Die teilnehmenden Schulen werden mit den für die Wasseruntersuchungen erforderlichen Geräten ausgestattet. Die Schüler lösen mit Hilfe von in verschiedenen Schulfächern vermittelten Informationen Aufgaben zum Thema Wasser und senden die Ergebnisse per Smartphone digital an die Lehrer.
Das Projekt ist auf Schüler der 5. und 7. Klasse ausgelegt. Im Laufe des Jahres wird UPM es auf weitere Orte in Finnland ausweiten, insbesondere auf die Werksstandorte Jämsä, Kuusankoski (Kouvola), Pietarsaari, Valkeakoski und Lappeenranta.
„Wasser zählt zu den wichtigsten natürlichen Ressourcen und ist ein wichtiger Rohstoff für UPM. Das Projekt zur Untersuchung der heimischen Gewässer betrifft mit Lernen und verantwortlicher Wassernutzung gleich zwei Schwerpunkte der Sponsoringaktivitäten von UPM und wir freuen uns sehr, an einem Projekt beteiligt zu sein, das Schülern die Möglichkeit bietet, etwas über Wasser und seine Bedeutung für unser Wohlergehen zu erfahren", sagt Päivi Salpakivi-Salomaa, Vice President, Environment and Responsibility, UPM.
In Rauma wurden gute Erfahrungen mit dem Projekt gemacht. Es ist Teil des neuen von der finnischen Schulaufsichtsbehörde erstellten Lehrplans, in dem Umwelterziehung und nachhaltige Entwicklung in verschiedene Schulfächer einfließen.
„Die Schulkinder hier in Rauma waren begeistert. Aufgrund der guten Erfahrungen und des positiven Feedbacks dehnen wir das Projekt auch auf andere Regionen in Finnland aus. Dank des Engagements von UPM sind wir jetzt dazu in der Lage", sagt Raimo Vahanto vom Rotary Club Rauma.
Die von den Schülern gesammelten Daten werden in landesweiten, vom finnischen Umweltinstitut verwalteten Registern zusammengeführt.
„Dieses Projekt liefert uns jede Menge neues Material über den Gewässerzustand, das wir auf Landesebene nutzen können. Darüber hinaus sind wir froh, dass wir das Interesse der Kinder am Zustand unserer Gewässer stärken konnten", sagt Juhani Kettunen, Programmleiter beim finnischen Umweltinstitut.