(UPM, Helsinki, 27. Januar 2020, 11:00 Uhr EET) – UPM schließt sich dem 1,5 Grad-Ziel des Global Compact der Vereinten Nationen an. Zusammen mit anderen führenden Unternehmen verspricht UPM, wissenschaftlich fundierte Maßnahmen zu ergreifen, um den weltweiten Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen. Ziel von UPM ist, zur Abmilderung des Klimawandels beizutragen und die Wertschöpfung durch innovative neue Produkte voranzutreiben. Das Unternehmen setzt sich für eine Reduzierung seiner CO2-Emissionen um 65 % und nachhaltige Forstwirtschaft ein.
Das 1,5 Grad-Ziel ist eine Reaktion auf die zunehmende Besorgnis, dass es schwerwiegende Folgen haben könnte, wenn die globale Erwärmung nicht gestoppt wird. UPM ist eines der ersten Forstwirtschaftsunternehmen weltweit, das diese Verpflichtung eingeht.
„UPM verfügt über einzigartige Voraussetzungen, einen positiven Beitrag zu leisten und durch konkrete Maßnahmen an der Abmilderung des Klimawandels mitzuwirken. Unsere Wachstumsgeschäfte basieren auf innovativen und klimafreundlichen Produkten, die die Risiken begrenzen, welche sich aus der Klimapolitik und den Folgen des Klimawandels ergeben. Dies ist wichtig für den langfristigen Wert des Unternehmens", sagt Jussi Pesonen, President & CEO, UPM.
UPM setzt sich für eine klimafreundliche Forstwirtschaft ein, die von entscheidender Bedeutung für das Unternehmen ist. Nachhaltig bewirtschaftete Wälder sind widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen. Wir sorgen für Waldzuwachs und arbeiten daran, dies noch weiter zu verbessern, um die Aufnahmefähigkeit unserer Wälder für CO2 zu steigern. UPM wird zukünftig jährlich darüber berichten, welche Mengen an CO2 die unternehmenseigenen Wälder als Kohlenstoffsenken aufnehmen. Das Unternehmen wird die diesbezügliche Berichterstattung weiter ausbauen. In den vergangenen fünf Jahren fungierten die unternehmenseigenen Wälder in Finnland als Kohlenstoffsenke im Umfang von jährlich durchschnittlich 1,3 Millionen Tonnen CO2.
Die Verringerung des Einsatzes fossiler Brennstoffe ist der wichtigste Beitrag zur Abschwächung des Klimawandels. UPM hat weltweit systematisch überprüft, wie das Unternehmen mit Hilfe vorhandener Technologien Emissionen verringern kann. Darüber hinaus haben wir die finanziellen Auswirkungen jeder einzelnen Maßnahme zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes analysiert. Auf der Grundlage dieser Bewertung verpflichtet UPM sich heute, seine CO2-Emissionen aus fossiler Energie und Fremdstrom bis 2030 um 65 Prozent gegenüber dem Stand von 2015 zu reduzieren. Darüber hinaus hat UPM das Ziel, die Emissionen entlang seiner Lieferkette um 30 Prozent zu reduzieren.
Innovative neue Produkte ohne fossile Rohstoffe sind das wesentliche Element der Biofore-Strategie von UPM. Das Unternehmen entwickelt sichere und nachhaltige Produkte und bietet Alternativen zu fossilen Materialien. Viele Produkte von UPM sind nachgewiesenermaßen klimafreundlich. In Zukunft will UPM die Klimaauswirkungen aller seiner Produkte wissenschaftlich überprüfen.
„Unternehmen können bei der Umsetzung anspruchsvoller Klimaschutzmaßnahmen eine Führungsrolle einnehmen. Die Verpflichtung auf das 1,5 Grad-Ziel bietet Unternehmen die Möglichkeit sich zu entwickeln, während die Weltwirtschaft eine CO2-emissionsfreie Zukunft bis zum Jahr 2050 anvisiert. Wir werden weiterhin Unternehmen mobilisieren, sich bei ihren betrieblichen Tätigkeiten und entlang ihrer Wertschöpfungsketten zu wissenschaftlich fundierten Zielen zu verpflichten", sagt Heidi Huusko, Senior Manager im UN Global Compact und Mitglied des Lenkungsausschusses der Initiative Science Based Targets.
Vergangene Woche wurde UPM in Anerkennung seiner Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel in die A-Liste des CDP aufgenommen. CDP ist eine globale Non-Profit-Organisation, die Unternehmen und Regierungen bewegen will, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Sie wurde von Investoren zur bedeutendsten Organisation im Bereich der Klimadatenbereitstellung gewählt.
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